episode XXI: treasure
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 A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles

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Yuna Ackermann
Eren Yaeger
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Yuna Ackermann

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BeitragThema: A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles   A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles EmptyMo Aug 13, 2018 11:00 pm

A LITTLE TOO MUCH
She would not show that she was afraid
But being and feeling alone was too much to face
Though everyone said that she was so strong
What they didn't know was that she could barely carry on



Reihenfolge: Yuna |Joy|Mikasa|Stiles

Der Ball war einfach wunderbar gewesen. Yuna hatte alles vergessen. Den ganzen Stress mit Lydia, dass sie Stiles nicht die Wahrheit sagen konnte und auch den Gedanken bald für lange Zeit von ihm getrennt zu sein. All das spielte an diesen Abend keine Rolle. An diesem Abend war alles was zählte sie und Stiles. Sie war so vertieft darin mir ihm zu tanzen das sie nicht bemerkte das Mikasa und Joy wohl weniger Spaß als sie hatten .
Als sie es endlich mal geschafft hatten von der Tanzfläche zu gehen, hatte sich Yuna sogar an ein Glas Wein getraut, Aus einem wurden dann zwei und nach dem dritten konnte man sie vergessen. Lachend lag sie um Stiles arm. „Tut mir leeeeiheiiid“ Lallte sie lachend und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Du bist der beste1 Und vor allem der best Aussehende ! Keine Ahnung wieso Mikasa immer Eren gewählt hat. Du bist doch viel lieber und … siehst immer noch besser aus !“ Wiederholte sie wieder lachend. Als er sie dann auf ein Sofa in ein Nebenzimmer legte war sie ziemlich schnell weg.
Als Stiles sie wieder abholte sah er schockiert und wütend aus. Yuna wollte nachfragen aber sie war einfach viel zu Müde. IN Stiles Zimmer angekommen hatte sie auch nur das Kleid ausgezogen und sich dann direkt ins Bett fallen lassen. Nur einmal war sie kurz aufgewacht weil sie dachte Stimmen gehört zu haben. War Mikasa etwa hier? Ehe sie wirklich mehr danach schauen konnte brachte Stiles sie erneut zurück ins Bett. Sie wollte das er bei ihr blieb, doch Stiles schien noch andere Dinge vor zu haben. Aber wieder war sie zu Müde um nach zu fragen und war schnell wieder eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wurde ihr dann schnell klar das es kein Traum gewesen war das Mikasa Nachts gekommen war. Besorgt sah sie Mikasa an. „Du Glühst ja!“ meinte sie erschrocken und wollte sofort einen Arzt holen. Lydia ignorierten beide komplett und machten sich auf die Suche nach dem Arzt. Der war schnell gefunden und... sah ziemlich gut aus. Jedoch hatte Yuna nur Augen für Stiles. Als sie zurück bei Mikasa waren, war Lydia immer noch da. Aber sie wurde erneut von allen ignoriert. „Was soll das bedeuten sie hat Herzschlag Störungen? Ist das nicht schlimm? Wie kann das den auf einmal passieren?! Gestern ging es ihr doch noch gut !“ Yuna störte es nicht das Stiles Mikasa auf den Arm nahm und trug. Sie wusste das die beiden viel durch gemacht hatten und Mikasa ihm oft das Leben gerettet hatte. Das sie eine tiefe Verbindung hatten wusste sie und das war okay. Sie wusste das die beiden nichts tun würden das sie verletzen würde.
Yuna nickte Stiles zu als dieser meinte sie solle ihr einige Klamotten holen und Eren Bescheid sagen wen sie ihn sah. Joy würde sie auch holen wollen...
Yuna wollte sich gerade ihren Mantel holen als Lydia irgendwelches Dummes Zeug redete. „Sei einfach still! Für dein Dummes Gerede habe ich jetzt keine Zeit !“ Sie schob Lydia zu Seite und rannte los. Erst holte sie einige Klamotten und wollte dann nach Joy suchen, jedoch fand sie zuerst Eren.
„Eren!“ Rief sie und rannte auf ihn zu. „Mit Mikasa stimmt irgendwas nicht ! Sie hat hohes Fieber und der Arzt sagte irgendwas davon das ihr Herz nicht richtig schlägt ! Du musst mit kommen!“ Aber Eren wollte nicht. Er schien den ernst der Lage nicht zu verstehen und meinte nur, dass sie sich gestern erkältet hatte.“Das ist keine Erkältung !“ Hatte Yuna ihm wütend nach gerufen. „Du bist ein verdammter Idiot! Eren ! Du Dämmlicher blöder Idiot ! Dann bleib weg !“ Wütend sah sie wie Joy und Minho (?!) Aus dem Gebäude liefen. Sie sagte ihrer Schwester nur schnell das es Mikasa schlecht ging und sie schnell los musste – sie aber mit kommen sollte.

Als dann schließlich alle drei – Yuna, Joy und Minho, im Krankenzimmer angekommen waren sah Mikasa noch schlechter aus. Sie Atmete schwer und ihr Gesicht glühte. Der Schweiß hatte ihre Haare ganz nass gemacht. Yuna und Joy waren beide schnell an ihrer Seite.
„Alles... gut...“ Presste Mikasa schwach heraus.
„Oh, wie süß. Die Familie vereint?“ Plötzlich stand Lydia wieder in der Türe. Sie schien es sich nicht nehmen lassen zu wollen das zu sagen, was sie sagen wollte.
„Wenn ihr alle so schön vereint seit... könnt ihr Yuna ja die Wahrheit sagen“ Plötzlich war alles Still. Yuna sah in die Gesichter von Stiles und Joy sie versteinert schienen. „Was ist den los?“ Fragte sie verwirrt und sah zu Mikasa. Selbst diese hatte die Augen geschlossen und sagte nichts mehr. „Was auch immer du willst Lydia ! Lass es ! Mikasa braucht jetzt-“
„Joy ist nicht deine Schwester Yuna ! Ihr seit nicht Verwandt ! Weder du mit ihr, noch mit Mikasa. Die einzigen die hier Verwandt sind, sind Joy und Mikasa. Du nicht. Und wenn du mir nicht glaubt, frag doch deinen neuen Freund. Der wusste es nämlich auch und hat es dir nur nicht gesagt !“
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BeitragThema: Re: A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles   A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles EmptyDi Aug 14, 2018 6:34 pm

Joy ging alles zu langsam. Selbst wenn sie schon im schnellen Schritt gingen. Sie wollte noch schneller bei Mikasa sein. Auf den Weg dort hin redete Yuna nicht viel. Doch sie verriet ihr das nötigste. Seit heute morgen hatte Mikasa starkes Fieber und Herzprobleme. Joy wunderte sich woher das so plötzlich kommen konnten. Als sie gestern Abend mit ihr gesprochen hatte ging es ihr noch gut.
Als sie endlich im Krankenflügel ankamen lag Mikasa dort auf dem Bett. Sie sah einfach schrecklich aus. "Gibt es schon etwas Neues?", fragte sie den ziemlich gut aussehenden Arzt. Joy setzte sich neben Mikasa aufs Bett und nahm ihre Hand. Selbst diese war knalle heiß.
"Äußerlich konnte ich nichts feststellen. Wir müssen jetzt erst mal das Fieber in Griff bekommen...!"
"Sei doch still!", schimpfte Joy etwas mit Mikasa als sie meinte es sei alles okay. Weiteres blieb ihr im Hals stecken als plötzlich Lydia auftauchte. Sah sie nicht in welcher Situation sie sich gerade befand? Unerwartet haute Lydia etwas raus, dass auch Joy's Herz aussetzten ließ. Unbemerkt hielte sie sich an Minho's Hand fest, da sie glaubte gleich ohnmächtig zu werden. Sie stand auf, ließ die Hand sofort wieder los und machte einen Schritt nach vorne. Doch Stiles hielt sie zurück. Ohne ein weiteres Wort hatte er Lydia am Arm gepackt und nach draußen geschleift.

Joy sah zu Yuna. Diese sah sie fassungslos an und fragte ob es wahr sein. Joy nickte nur kurz und sah zu Mikasa. Sie bekam von dem Drama zum Glück nichts mit. Schnell ging Joy ums Bett herum zu Yuna und packte sie an den Schultern.
"Sei nicht wütend auf Stiles. Er hat es erst gestern erfahren. Ich habe ihn gebeten nichts zu sagen. Hätte ich gewusst, dass Lydia es gehört hat...!"Yuna nahm Joy's Hände runter. Sie konnte den Blick nicht deuten, den Yuna ihr zuwarf. "Dann hätte ich sie ebenfalls zum Schweigen gebracht!", antwortete Joy traurig als Yuna ihr ins Wort gefallen war.
"Es wird sich nie etwas daran ändern, dass du meine kleine Schwester bist. Ich werde auf ewig auf dich acht geben und dich lieben und Mikasa auch... was ist schon ein Nachname?" Joy versuchte sich aus dieser Situation zu retten und sah Hilfesuchend zu Minho.
"Mikasa braucht uns jetzt. Uns beide!"
Wieder nahm sie ihre Hände in ihre. "Lydia will einen Keil zwischen dich und mich und zwischen dich und Stiles stoßen. Lass nicht zu, dass ihr das gelingt. Ich verspreche dir ich sag dir alles was du wissen willst... aber jetzt müssen wir für Mikasa da sein!"
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BeitragThema: Re: A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles   A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles EmptyDi Aug 14, 2018 8:45 pm

Mikasa passte es gar nicht das man so einen großen Wirbel um sie machte, jedoch hatte sie nicht genügend Kraft um es zu verhindern. „Kein Arzt...“ meinte sie schwach, doch weder Yuna noch Stiles hörten auf sie. Das Lydia in das Zimmer gekommen war, hatte sie gar nicht registriert. Sie war zu sehr bemüht wach zu bleiben. Was war den nur los? Das war doch keine normale Erkältung oder eine andere Krankheit. Irgendwas war hier gewaltig Faul.
Als Stiles und Yuna zurück kamen war Lydia immer noch da, inzwischen hatte auch Mikasa sie bemerkt. „Was will die hier?!“ Stöhnte sie genervt und versuchte zu Verhindern das der Doc sie untersuchte. „Bis du überhaupt alt genug um ein Arzt zu sein?!“ Fragte sie ihn Misstrauisch da er doch ein ganz schönes Babyface hatte. Der ignorierte sie aber gekonnt und untersuchte sie einfach weiter – jedoch ohne Befunde.
Als er Anbot sie zu tragen sah sie Hilfesuchend zu Stiles, der das zum Glück verhinderte in dem er sie auf die Arme nahm. Sie klammerte sich an seinem Hals fest. „Lass mich nicht mit dem allein...“ Hatte sie ihm leise ins Ohr geflüstert bevor sie ihren Kopf schwach auf seine Schultern legte und sich in den Krankenflügel tragen ließ.
Dort angekommen versuchten sie ihr Fieber zu senken. Stiles war wie versprochen nicht von ihrer Seite gewichen. Yuna wollte Joy holen gehen., die kurz darauf später mit Minho und Joy wieder auftauchte. Sie konnte den beiden ansehen das sie sich sehr sorgten und versuchte stark zu sein. Sie lächelte schwach und meinte alles sei okay, wofür sie von Joy direkt eine auf den Deckel bekam.
Mikasa hatte gerade die Augen geschlossen um einen klaren Kopf zu bekommen. Sie konnte nur plötzlich Lydia´s Stimme hören, konnte die Augen aber nicht wieder öffnen.
Doch auch sie bekam sehr wohl mit was sich Lydia erdreistete auszusprechen. In Mikasa stieg eine unheimliche Wut auf die ihr wohl einen Energie stoß brachte.
„Wusste sie es auch?!“ Hörte sie nur Yuna fragen als Joy meinte, dass Mikasa sie nun beide brauche. Mikasa öffnete die Augen und richtete sich schwach auf. „Yuna...“ Meinte sie leise und sah sie entschuldigend an.
„Ihr... Ihr habt mich also alle Belogen?!“ Ohne auf eine wirkliche Antwort zu warten, hatte sich Yuna umgedreht und war aus dem Zimmer gerannt.
Mikasa dachte nicht nach. Genau so wie Joy aufgesprungen war um ihr nach zu rennen, war auch Mikasa aufgesprungen und hatte Yuna´s Namen gerufen, bevor sie auf den Boden zusammen brach und Reglos liegen blieb.

Als sie ihre Augen erneut öffnete konnte sie kaum etwas erkennen. Sie konnte nur Dumpfe Stimmen hören die sie nicht zuordnen konnte.
„Gift...“ Meinte sie dann plötzlich leise. Es schlug bei ihr wie ein Blitz ein. Das war es. Das war die einzige Logische Erklärung. Sie musste vergiftet wurden sein. Vielleicht war es ihr eingefallen weil Lydia versuchte das Verhältnis von Yuna und jedem anderen zu vergiften.
„Kann es.... Gift sein...?“ Sie hatte ihre Augen geschlossen und hoffte einfach das sie laut genug gesprochen hatte das irgend einer dieser Leute sie gehört hatte. Ihre Gedanken waren bei Yuna und Joy...
„Yuna... Ist sie... wieder da...? Wo ist Yuna.. ? Joy bist du da?“

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Stiles O'Brien

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BeitragThema: Re: A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles   A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles EmptyDi Aug 14, 2018 9:32 pm

Stiles ließ Mikasa keine Sekunde aus den Augen. Ihm gefiel nicht wie sie von diesem "Arzt" angesehen wurde. Widerwillig ging er einen Meter zurück als sie auf dem Bett lag und sich den Untersuchungen unterziehen musste. "Ich versteh das nicht! Gestern war sie noch vollkommen okay. Ihr Zustand hat sich seit gestern Abend rapide geändert und..:!"
Erschrocken drehte sich Stiles um als er Lydia sah. Diese verrückte Stalkerin. Stiles vergaß sich total als Lydia raushaute, dass Yuna keine Ackerman war. Kurz sah er zu Yuna, dann wieder zu Lydia. Ihm brannten jedliche Sicherungen durch. Ihm war es egal jetzt egal ob Lydia die Königin war. Dass sie eine Frau war und seine Mama ihm beigebracht hatte zu Frauen immer nett zu sein. Er packte sie unsanft am Arm und zerrte sie nach draußen. Er wollte nicht, dass sie Puplikum hatten, wenn er seine Wut an ihr ausließ.

Harsch knallte er sie gegen die Wand. "Was zum Teufel...? Lydia?" Er unterbrach sie, als sie den Mund auf machte. "Nein! Halt die Klappe! Was sollte das bitte?". Stiles wurde ziemlich laut. Er schlug auf die Wand neben ihrem Gesicht ein. In diesem Moment wurden Wachen auf ihn aufmerksam und eilten Lydia zur Hilfe. Doch sie stoppten aus irgendeinem Grund.
"Was ist dein verdammtes Problem? Wenn du mich fertig machen willst... okay! Tut das! Aber lass Yuna aus dem Spiel! Verfolgst du mich überall hin und hast es dann gestern mitbekommen? Was für ein Mensch bist du nur geworden? Wie könnte ich jemals so was wie Liebe für dich empfinden?" Wieder wollte Lydia etwas sagen. Aber Stiles ließ sie nicht. "Nein! Du sollst die Klappe halten! Halt dich ein für alle mal aus meinem Leben raus". Da Stiles Yuna nicht so lange warten lassen wollte drehte er sich wieder um. "Und das war nur mein Zorn... warte nur ab bis du den von Joy und Mikasa zu spüren bekommst!"
Zurück im Krankenflügel war Yuna nicht mehr anwesend.
"Joy...?"
Schnell bemerkte er, dass sie auf der anderen Seite des Bettes stand und Mikasa wieder aufs Bett legten. Sie hatte erneut das Bewusstsein verloren! "Sie hasst mich, Stiles..:!" So hatte er Joy noch nie erlebt. Er nahm sie in den Arm bevor er sie in die Obhut seines besten Freundes gab. "Pass auf die beiden auf, okay?" Stiles vertraute Minho die beiden an und ging dann in die Richtung in die Yuna gegangen war.
Er fand sie draußen.
"Yuna?", vorsichtig näherte er sich. "Lass uns darüber reden!" Immer noch drehte sie sich nicht um. "Es ist unmöglich nachzuvollziehen wie du dich jetzt fühlen magst. Aber bitte ... Joy... wir hatten dabei keine bösen Gedanken. Ich habe es gestern durch Zufall erfahren... Ich wollte es dir sagen, aber Minho und Joy haben mich überredet es nicht zu tun". Stiles hatte das Gefühl sich immer weiter rein zu reiten und das ins Negative. Doch er musste irgendwas sagen, dass rechtfertige warum er es wusste und Yuna nicht. Stiles stand nun hinter ihr. Etwas Angst hatte er, dass sie gleich wieder abhauen würde.
"Lass uns bitte darüber reden!", wiederholte er und legte seine Hände neben ihr aufs Gelände, dass sie in seinen Armen gefangen war und keine Chance hatte auszubüchsen.
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Yuna Ackermann

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BeitragThema: Re: A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles   A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles EmptyDi Aug 14, 2018 10:00 pm

Alles passierte so schnell das Yuna gar nicht hinterher kam. Lydia haute auf einmal raus das sie nicht Joy´s Schwester war. Yuna hatte nur ein lautes lachen dafür übrig, drehte sich zu Joy und wollte lachen. Doch an ihrem Gesicht erkannte sie schnell, das es ihrer Schwester nicht nach lachen zu Mute war.
„Ist das etwa.... wahr?“ Fragte sie total perplex und hatte mit einem deutlichen Nein von Joy gerechnet. Aber das kam nicht. Geschockt stand Yuna da und sah ihre Schwester... Nein ! Sie sah Joy an die versuchte sich raus zu Reden. Stiles war mit Lydia nach draußen abgehauen. Yuna konnte sich jedoch keine Gedanken darüber machen was er ihr sagen würde. Was sie ihr gerne sagen würde. Sie hörte nur den ausreden von Joy zu und schüttelte geschockt den Kopf. „Nein.. „ Meinte sie leise und sah dann Mikasa mit tränen in den Augen an. „Wusste sie es auch?!“ In dem Moment hatte Mikasa die Augen aufgeschlagen und musste gar nichts mehr sagen. Das wurde Yuna zu viel. Alle in diesen Raum schienen Bescheid zu wissen. Alle schienen zu wissen wer sie war, oder eben eher nicht war. Nur sie nicht. All das wuchs ihr über den Kopf und wurde zu viel. Sie musste hier raus. Yuna drehte sich um und rannte aus dem Raum. Sie bekam nicht mit wie Mikasa wieder zusammen gebrochen war. Es war nicht so, dass sie ihr jetzt egal war. Aber sie brauchte einfach einen Moment für sich um mit all dem klar zu kommen. In ihrem Kopf war gerade eine Bombe hoch gegangen und Joy erwartete von ihr, weiter lieb da zu sitzen? Mikasa´s Hand zu halten und Joy zu sagen das alles gut werden würde? Nein... Das konnte sie nicht.
Sie sah im Augenwinkel Stiles der Lydia gegen eine Wand stoß. Doch auch das Interessierte sie nicht. Sie brauchte Luft. Sie hatte das Gefühl zu ersticken.
Erst als sie draußen war wurden ihre Schritte langsamer. Sie lief bis an das Geländer das de kleinen Vorsprung vor einem Abgrund absperrte.

Als Stiles kam Antwortete sie nicht. Sie hörte sich an was er sagte, schwieg aber und drehte sich auch nicht zu ihm um. Er wollte reden?
Mit einem Schwung drehte sie sich um und sah in mit Tränen in den Augen an, die sie schnell weg wischte. Dann umschlang sie seinen Körper mit ihren Armen und versteckte ihr Gesicht in seiner Brust.
„Ich bin nicht wütend auf dich“ Sagte sie dann leise und versuchte die Tränen zurück zu halten. „Ich bin nicht wütend“ Wiederholte sie und das stimmte. Sie war nicht sauer auf Stiles. Er schien es wirklich erst seit gestern Abend zu wissen und da war sie ja dank dem Wein total hinüber. Und als sie aufgestanden waren, ging es direkt mit Mikasa los. Er hätte es ihr gar nicht sagen können.
„Bitte... bitte sieh nach Mikasa. Kannst du das? Ich will wissen was los ist und wie es ihr geht. Aber ich kann jetzt nicht wieder zurück da rein.. sie haben mich alle angelogen... Die ganze Zeit“

Das alles durfte ja wohl nicht wahr sein ! Minho hatte von Stiles ja schon einiges über Lydia gehört aber das sie so eine falsche Schlange war...!
Minho hielt Joy an den Schultern fest als Yuna weg rannte, aus Angst sie würde zusammen brechen. Das tat dann jedoch Mikasa – aufs neue.
„Gib ihr erst mal Zeit!“ Meinte Minho und strich Joy über den Rücken. „Sie hat es gerade auf eine nicht wirklich schöne Art erfahren und... das alles ist gerade viel. Gib ihr Zeit und kümmer dich erst mal um Mikasa. Sie wird sicher auf dich zu kommen und dan..“ Minho unterbrach sich als er meinte etwas gehört zu haben – von Mikasa. Gift? Verwirrt sah er Joy an und dann zu dem Arzt.
„Kann das sein?“ Wieder sah er zu Joy.
„Aber wer würde Mikasa vergiften?! Kurz vor dieser wichtigen Mission?“
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BeitragThema: Re: A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles   A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles EmptyDi Aug 14, 2018 10:28 pm

Joy ließ Yuna gehen. Sie wusste, dass Minho recht hatte als er meinte, sie brauchte jetzt erst mal Zeit. Stiles ging ihr nach – das musste für den Moment erst mal reichen. Joy konnte Mikasa nicht alleine lassen, jedoch hatte sie das Gefühl als würde sie Yuna im Stich lassen. Das war wohl weniger Schlimm als die Tatsache, dass sie Yuna all die Jahre belogen hatte. Joy hatte einfach nie einen Sinn darin gesehen ihr die Wahrheit zu sagen. Seit sie klein waren hatte Joy immer auf sie aufgepasst. Sie waren Schwester – die sich nicht die gleiche DNA teilten.
Mikasa selbst war es, die plötzlich das Thema wechselte. Joy beugte sich zu ihr runter um sie besser verstehen zu können. Gift? All ihre Anzeichen. Das würde Sinn machen. Da es ihr so schnell so schlecht ging. Es kamen einige in Frage, die Mikasa gerne tot sehen würde. Auch der Arzt, der bis dahin immer noch kein Name hatte, hielt es für eine Möglichkeit.
"Wie kann man das testen und wie halten wir es auf?" Auf einmal wurde Joy panisch. Die Ruhe, die sie sonst in kritischen Situationen hatte war verschwunden. Alles wurde ihr gerade zu viel. Sie ließ sich auf das Bett neben Mikasa fallen und sah sie an.
"Wer würde so weit gehen um dir so zu schaden? Und sogar in Kauf nehmen, dass du sterben kannst...?" Joy wollte nicht so weit denken – aber langsam bekam sie es mit der Angst zu tun.
"Minho... tust du mir einen Gefallen?" Minho erklärte sich sofort alles zu tun um zu helfen. "Bitte hol Eren her!"
Joy sah kurz zu Mikasa und erkannte Panik in ihren Augen. Das war wohl das letzte, dass Mikasa wollte. "Egal wie! Hol ihn her!"
Minho ging gleich los.

"Schau mich nicht so an. Wir wissen beide, dass er helfen kann. Und ich hab auch momentan nur eine Verdächtige, die dich so sehr hasst, dass sie dich umbringen möchte!".
"Wenn das so ist müssen wir das der Militärspolizei melden", mischte sich der Arzt ein und kassierte gleich ein bitterbösen Blick von Joy. "Lassen Sie die aus dem Spiel. Wir regeln das! Das ist ein Anschlag auf den Aufklärungstrupp!"
Joy ignorierte Mikasa's leise Worte, die sie wohl ausschimpfen sollte, dass sie Eren mit in die Sache mit reinzog. "Sei still!", hämmerte sie zurück. "Wenn es wirklich die Person war, die ich denke, kann nur Eren sie zur Rede stellen! Und das weißt du auch. Wenn du wirklich vergiftest wurdest dürfen wir keine Zeit verlieren ein Gegengift zu finden. Doch dafür müssen wir wissen womit du vergiftet wurdest!"
Keine 15 Minuten später war Minho zurück und hatte wirklich Eren im Schlepptau. Der Kerl sah schrecklich aus. "Hast du überhaupt geschlafen?", fragte Joy und stand auf. Eren schüttelte nur den Kopf. Er schien deutlich erschrocken von Mikasa's Anblick zu sein. "Sie wurde wohl vergiftet", Joy machte nicht lange rum. "Und mir kommt nur eine Person in den Sinn, die Mikasa am liebsten aus dem Weg haben will. Oder was denkst du?" Eren verstand sofort was Joy meinte. "Und was soll ich da jetzt tun?". Seine Ignoranz machte Joy wütend. Sie packte ihn am Kragen. "Du sollst du deiner verrückten Ex gehen und sie fragen womit sie Mikasa vergiftet hat oder ich werde es aus ihr rausprügeln und danach verprügel ich dich, da du Mikasa weh getan hast!"
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BeitragThema: Re: A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles   A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles EmptyDi Aug 14, 2018 10:48 pm

Mikasa konnte Minhos und dann Joys Stimme deutlich erkennen. Es dauerte noch einen Moment bis sie die Augen wieder öffnete, und nun zu den verschwommenen Umrissen die Person dahinter erkannte. Yuna war keiner dieser Personen. Stiles schien auch nicht da zu sein, weshalb Mikasa davon ausging das er bei Yuna war. Das war gut. Sie sollte jetzt auf keinen Fall alleine sein. Erleichtert Atmete sie aus, als der Arzt, der sich zu keinem Zeitpunkt vorgestellt hatte, bestätigte das dies wohl das wahrscheinlichste war.
Als Joy sie fragte wer so einen Groll geben sie haben konnte musste sie schwach lachen. „Wie viel Zeit hast du den?“ Fragte sie schwach und bekam von Joy direkt einen bösen Blick. Mikasa hatte sich im laufe der Zeit sehr viele Freunde gemacht. Doch mindestens genau so viele Feinde. Nicht nur eifersüchtige Frauen oder abgelehnte Verehrer. Auch in weit höheren Etagen war nicht jeder froh über ihre Vorgehensweise. Mikasa ließ sich von niemanden etwas sagen und handelte so wie sie es als Klügstes empfand, was am ende natürlich auch richtig war. Aber das sollte mal jemand den Eitlen alten Leuten im Schloss erzählen.
Ihr drehte es den Magen herum als Joy Minho bat Eren zu holen. Sie wollte sich beschweren, jedoch war ihre Kraft zu gering und Joy war ihr so oder so ins Wort gefallen und meinte, dass sie genau wüsste das nur er die Person die am ehesten in Frage kam, zum reden zu bringen. Mikasa schloss die Augen und hoffte das Eren einfach nicht mit kommen würde. Doch leider dauerte es nicht besonders lang und Minho war wieder da – mit Eren.

Mikasa konnte nicht beschreiben wie sehr sie seine Gleichgültigkeit verletzte. Es schien ihm sogar egal zu sein wen sie im sterben liegen könnte?!
Mit ihrer letzten Kraft richtete sie ihren Oberkörper erneut auf – der Arzt war sofort an ihre Seite geeilt um sie fest zu halten, da sie am ganzen Körper vor Anstrengung zitterte. Der schweiß vom Fieber tropfte von ihrer Stirn.
„Lass ihn gehen !“ Presste sie unter Atem Schwierigkeiten heraus. „Ihn interessiert das alles nicht ! Ich bedeute ihm nichts ! Nichts!“ plötzlich brach Mikasa erneut in einem ziemlich heftigen Hustenfall in sich zusammen. Doch es war kein normaler Husten... Mikasa spuckte dabei eine menge Blut aus. Kurz darauf fing ihre Körper auf einmal an zu Krampfen.
Mikasa hatte schon lang das Bewusstsein verloren als der Arzt nach Eren und Joy rief.
„Ihr müsst sie fest halten !“ Schrie er bei Schwierigkeiten Ihren Oberkörper auf das Bett zu drücken, während ihres Krampfanfalles.
„Sonst bricht sie sich womöglich noch selbst die Knochen macht schon!“ Joy schien genau so geschockt wie Eren zu sein weswegen es wohl einen Moment dauerte bis sie Mikasa von beiden Seiten nach unten drückten.
Der Arzt sprang auf und holte eine Spritze aus einem Schrank und eine kleine Flasche. Er füllte die Spritze mit der Flüssigkeit aus der Flasche und spritze es Mikasa, die kurz darauf aufhörte zu Krampfen und Reglos im Bett lag.
Der Arzt griff sofort nach ihrer Hand um den Puls zu messen. Kurz darauf hob er seine Hand erschrocken unter ihre Nase.
„Sie Atmet nicht mehr“ Ohne große weitere Erklärungen begann er mit den Wiederbelebungsmaßnahmen.

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BeitragThema: Re: A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles   A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles EmptyDi Aug 14, 2018 11:39 pm

Stiles hätte eine andere Reaktion erwartet. Irgendwas lautes. Mit vielen Tränen und Geschrei. Dass es Yuna so erfahren musste war noch mal um einiges härter, als wenn Joy es ihr in einem besseren Moment gesagt hätte. Und die Situation sollte noch schlimmer werden. Noch konnten beide ja nicht ahnen was drinnen vor sich ging. Zwar wollte Yuna, dass er wieder rein ging, aber wie konnte Stiles sie jetzt alleine lassen? "Versprichst du mir, dass du nicht wegrennst? Du wirst mit Joy reden sobald es Mikasa besser geht. Versprochen?"
Yuna nickte leicht. Stiles schloss sie in seine Arme und drückte sie fest. "Alles wird gut. Das versichere ich dir. Es wird sich nichts ändern. Wir alle lieben dich! Und ich ganz besonderst". Stiles strich ihr die Tränen von der Wange und küsste sie. Ihr kleines Lächeln zeigte ihm, dass es okay war, wenn er zurück ging.

Er gab im rechten Moment. Dass Eren da war bemerkte er erst später. Alle waren ziemlich aufgebracht. "Was?" Stiles beschleunigte seinen Schritt als er die Worte "atmen nicht mehr" hörte. Der Arzt ohne Name fing sofort an sie wieder zu beleben. Nein, das konnte nicht sein. So leicht würde Mikasa nicht sterben. Gegen so viele Titanen sie schon gekämpft hatte und jetzt würde sie hier so einfach sterben? Nein!
"Was können wir tun?", fragte Stiles den Arzt panisch, der bei Mikasa eine Herzmassage durchführte und ihr dabei bestimmt schon die ein oder andere Rippe gebrochen hatte. "Geht von draußen Schnee holen. Viel Schnee. Mit schlichter Kühlung lässt sich der Tod entscheidend verzögern. Der Tod ist kein einzelner Moment, sondern ein langer Prozess. Wir müssen ihn aufhalten bevor es zu spät ist!".
Diese Aufgabe übernahem Stiles und Minho. "Was ist da drin passiert? Ich war doch nur ein paar Minuten weg?". Diese Frage konnte auch der sonst so große Klugscheißer nicht beantworten.
Schnell waren sie mit dem Schnee zurück und verteilten es um Mikasa. Der Typ hatte sich inzwischen auf sie gekniet und versuchte weiter mit aller Kraft ihr Herz wieder zum Schlagen zu bringen.
Die Minuten kamen ihm vor wie Stunden. Mikasa machte einfach die Augen nicht auf. Joy hielt ihre Hand und versuchte einen Puls zu finden.
"Steh nicht so dumm da!", brüllte Stiles Eren an "Hilf mit dem Schnee!"
"Was soll das bringen?", nuschelte Eren und packte aber mit an. Stiles wusste genau dass dieses Gehabe nur gespielt war und er sich genau so Sorgen um Mikasa machte wie all die anderen. "Fühlt sich nicht gut an oder?", fragte er ihn und Eren sah ihn an. "So muss sich Mikasa gefühlt haben als sie dachte du seist tot. Hör auf zu tun als wäre es dir egal!"
Das schien zu reichen um Eren aufzuwecken. Er nahm den Platz des Doktors ein. "Such lieber nach einem Gegenmittel!", befahl er dem Arzt, der sich aber nicht wirklich eingeschüchtert vorkam. "Du stirbst nicht! Nicht hier! Nicht jetzt!"
Stiles verstand diesen Kerl nicht. Der machte einen schlimmeren Gefühlwechsel durch wie jede Frau alle 4 Wochen.
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Yuna Ackermann

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BeitragThema: Re: A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles   A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles EmptyMi Aug 15, 2018 12:18 am

Yuna sah Stiles mit leeren Augen an und nickte. Sie solle nicht weg rennen. Wo hin sollte sie schon gehen? Ehe Stiles weg laufen konnte hielt sie ihn nochmal kurz an der Hand zurück. „Wenn es ihr besser geht... will ich dir etwas erzählen. „ Das Stiles inzwischen schon lange wusste was sie ihm bis her nicht sagen konnte, wusste Yuna zu dem Zeitpunkt noch nicht. Und Stiles hatte auch nicht wirklich Zeit es ihr zu erklären da es drinnen drunter und drüber ging.
Als Stiles weg war, stand Yuna noch eine ganze weile einfach da und sah in die Ferne. Alles kam ihr auf ein mal so falsch vor. Es war nicht das sie nicht mehr das gleiche für Joy fühlte wie davor. Sie fühlte sich ihr nicht weniger Verbunden nur weil sie nicht die selbe DNA teilten. Nein, das war es nicht das ihr Herz brechen ließ. All diese Lügen. All die Zeit in der sie sich eingeredet hatte eine Ackerman sein zu müssen, stark sein zu müssen und keine Schwäche zeigen zu dürfen, so wie man es ihr beigebracht hatte – wie Joy es ihr beigebracht hatte ! All die Feinde und gefahren die ihre Schwester ihr ausgesetzt hatte und die Verantwortung einen Krieg zu führen. Yuna hatte die Wahl gehabt, jedoch hatte Joy ihr nie ermöglicht sie frei zu wählen. Wieso hatte sie es ihr nicht gesagt? Wie lange wusste sie das schon? Und wie lange wusste es Mikasa? Warum hatte sie es ihr gesagt? Yuna hatte sich so bemüht mit den beiden mit halten zu können, in allen ! Sie musste doch bemerkt haben wie sie sie darunter gelitten hatte nie gut genug zu sein ! Nie an sie ran zu kommen.... Jetzt wusste sie wenigstens was der Grund war.
Sie drehte sich um und wollte gerader rein gehen, da die Sorge um Mikasa inzwischen doch größer geworden war, als sie Lydia auf ein mal sah. Wutentbrannt rannte sie auf sie zu. Sie blieb direkt vor ihr stehen, holte aus und klatschte ihr mit voller Wucht eine. Lydia ließ sich ganz theatralisch in den Schnee fallen und fing an zu schreien. Ehe Yuna etwas tun konnte waren schon Wachen da die sie fest nahmen und unter lautem Protest in den Kerker brachten.
„Ihr Verdammten Hohlköpfe ! Mikasa wird euch dafür den Kopf abreisen ! Und ich hoffe die verdammte Königen verreckt an einer Erkältung !“ Schrie sie sauer und trat und Schlug gegen die Gitterstäbe.
Als dann eine Wache rein kam wollte sie der schon eine runter hauen, doch da erkannte sie das es Lukas war.

Minho konnte nicht glauben was gerade passierte. Mikasa sollte tot sein? „Das ist ein Scherz?!“ Meinte er total geschockt und sah von Mikasa, zum Arzt, zu Joy und zu Eren. Was war nur los mit dem Kerl? Minho dachte er liebte diese Frau und nun stand er wie ein Idiot da und tat einfach nichts ! Das machte nicht nur Joy und Stiles wütend.
Als er mit Stiles raus ging um Schnell zu holen zuckte er auf seine Frage nur mit den Schultern. „Sie scheint wohl vergiftet wurden zu sein ! Plötzlich fing sie an Blut zu spucken und hatte einen Krampfanfall. Kurz darauf bist du auch schon gekommen. Sie ist doch nicht wirklich tot? Wir können sie zurück holen oder?“ Stiles sah ihn hilflos an. Er wusste es wohl genau sowenig wie Minho. Als sie zurück kamen stand Eren immer noch an der selben Stelle und schien immer noch kein Interesse zu zeigen, obwohl Mikasa schon seit mehren Minuten Klinisch tot war. Erst als Stiles ihn etwas wütend an machte, löste er den Arzt ab um Mikasa´s Herz weiter künstlichen zum schlagen zu bringen.
Minho ging zu Joy die total am ende schien.
„Ich kann den Kerl nicht ausstehen !“ Der Arzt sah zu Joy. „Wir brauchen wirklich das Gegengift ! Ihr müsst raus finden was man ihr für ein Gift gegeben hat sonst hat das alles keinen Sinn!“ Meinte er und sah wütend zu Eren.
Minho Verstand. Er stoß Eren unsanft weg und übernahm nun die Aufgabe Mikasa zu Reanimieren.
„ Hier gibt es Leute denen Mikasa wirklich etwas bedeute ! Und zwar immer ! Nicht nur wen es ihnen in den Kram passt!“ Meinte er wütend und drückte dabei im Rhythmus immer wieder so fest er konnte auf Mikasa´s Brust. Er erschrak kurz als er ein lautes knacken hörte, das wohl das Geräusch der Rippe gewesen war die er soeben gebrochen hatte.
„Keine Ahnung was du für ein Problem hast ! Aber im Moment ist Mikasa tot klar?! Eren sie ist Tot ! Und sie wird eventuell nie wieder auf wachen. Du wirst niemals die Gelegenheit haben eine zweite Chance zu bekommen. Ihr werdet sie nie haben ! Sie wird Joy und Yuna nicht durch eine Schwere Zeit helfen können ! Der tot ist endgültig! Kapierst du das?! Sie wird niemals wieder zurück kommen ! Nie wieder wirst du sie lachen hören ! Nie wieder!“ Minho hatte nicht bemerkt das er inzwischen nicht nur an Mikasa dachte. Auch nicht das seine ziemlich deprimierende Ansprache nicht nur Joy, sondern auch Stiles Tränen in die Augen getrieben hatte. Das Gefühl das Mikasa wirklich tot war verbreitete sich gerade immer mehr in diesem Raum.
„Also wenn du sie noch einmal lachen hören willst.. wenn sie dir je wichtig war dann scheiße nochmal ! Finde Kenna und Prügel aus ihr raus was sie weiß ! Und zwar sofort !“
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BeitragThema: Re: A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles   A LITTLE TOO MUCH | Yuna/Joy/Mikasa/Stiles EmptyMi Aug 15, 2018 2:09 pm

Alles schien nichts zu bringen. Joy bekam es wahnsinnig mit der Angst zu tun als Mikasa diese Krampfanfälle bekam und ihr Herz danach aufhörte zu schlagen. Kein Titan hatte ihr jemals so eine Scheißangst gemacht wie sie im Moment fühlte. Das war doch alles nicht wahr sein, dachte sie sich. Konnte aber nichts anderes tun außer daneben stehen und zusehen wie ihre beste Freundin starb. Wieder starb eine geliebte Person und Joy war einfach Machtlos. Erschrocken riss sie Minho aus ihrer Starrte als er es übernahm Mikasa wieder zu bleiben. So wütend, wie er Eren anbrüllte, hatte sie ihn noch nie erlebt.
"Eren, bitte...!" Joy flehte ihn und er schien auch zu begreifen wie ernst die Lage war und dass es an der Zeit war alles zur Seite zu schieben was passiert war und sich darauf zu konzentrieren, dass Mikasa am Leben blieb.
Er drehte sich um rannte aus dem Zimmer.

Eren rannte so schnell er konnte. War dementsprechend schnell außer Puste. In ihrem Zimmer fand er Kenna nicht. "Wo ist sie?", fragte er eine Zofe, die gerade aufräume. "Auf dem großen Bankett!", antwortete diese nur schnell und Eren rannte weiter. Im gleichen Saal wie gestern fand heute ein großes Frühstück und Mittagessen für die Gäste des Balles statt. Lydia hatte nicht gespart. Eren kam es vor als wären es noch mehr Leute als gestern.
"Bash?" Eren war froh seinen Freund zu sehen. "Hast du Kenna gesehen? Ich muss sie dringend sprechen!" Bash schien darüber überrascht zu sein und zeigte in eine Richtung beim Büffet. Dort stand sie mit Leone und einem vollem Teller. Eren nahm ihr den Teller aus der Hand, stellte ihn ab und zog Kenna am Handgelenk weg.
"Bist du verrückt geworden?", beschwerte sie sich gleich und riss sich los.
"Das fragst du mich? Ob ich verrückt geworden bin? Ich kann mich in einen Titanen verwandeln – klar bin ich verrückt! Aber die gleiche Frage kann ich dir stellen! Hast du mir was zu sagen? Etwas mit Mikasa?"
Kenna verschränkte die Arme vor der Brust und zuckte mit den Schultern. Doch Eren kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie ihn anlog. Sie konnte ihm nicht in die Augen schauen. "Ich hab keine Zeit für deine Spiele. Womit hast du Mikasa vergiftet?", brüllte er sie an und packte sie an den Schultern. Da die Tür noch offen stand konnten die anwesenden Gäste das Gespräch mitverfolgen. "Du tust mir weh!", jammerte Kenna und versuchte sich aus seinem starken Griff zu lösen. "Sag es mir! Sofort!"
"Warum hast du es so eilig? Wirkt es etwa schon?"
Das war der Moment an dem Eren jede Geduld verlor. Aber nicht er war es, von dem Kenna eine mächtige Ohrfeige bekam. Nein. Leone war aus dem Nichts erschienen und hatte ihre Freundin geohrfeigt. Mit Tränen im Gesicht stand sie vor ihr. "Ist das wahr? Hast du wirklich versucht Mikasa zu töten? ... Was ist nur aus dir geworden?" Leone brach unter Tränen zusammen, ließ sich auch nicht von Bash trösten.
"Gib Eren was er braucht um Mikasa zu retten. Wenn du es schon nicht für ihn tust, dann tut es für mich! Wenn noch ein bisschen von der Kenna da ist, die ich mal kannte, gib ihm was er braucht!" Leone wischte sich die Tränen weg und sah Kenna durchdringend an. "Los. Mach schon!"
Erst zögerte Kenna etwas, holte aber dann etwas aus ihrer Rocktasche und gab es Eren. Es war ein kleines Tütchen mit lila Pulver. "blauer Eisenhut. Ich weiß kein Gegenmittel!" Doch das genügte Eren schon. Er kümmerte sich nicht weiter wie es jetzt hier weiter gehen würde, er musste zu Mikasa zurück.

Dort angekommen war Minho immer noch dabei ihr Herz wieder zum Schlagen zu bringen.
"Es ist blauer Eisenhut!", rief Eren in die Runde. Der Doc sah ihn geschockt an und machte sich gleich über seine vielen Bücher. "Ich kenne Eisenhut. Die normale Gattung ist nicht giftig... die blaue jedoch. Sie ruft Herz-/Atemlähmung, Krämpfe und auch den Tod hervor...Das erklärt auch ihre angelaufenen Finger...Wir müssen es aus ihrem Kreislauf bekommen"
Zac, der Arzt hatte ihnen endlich ihren Namen verraten, suchte in seinen Schränken nach etwas, dass gegen den Giftstoff arbeite. Schließlich holte er ein kleines Fläschchen raus, dass er in eine Spritze füllte und diese Mikasa gab. Es vergingen einige Minuten, in denen Zac Minho gebeten hatte eine Pause zu machen.
"Dieses Mittel kann das Gift nur bündeln. Aber es muss noch irgendwie aus dem Körper. Doch wenn der Giftstoff erst mal gefesselt ist und ihr Herz wieder schlägt kann sie das durch Erbrechen schaffen!"







off topic// Ich mach Yuna dann bei Stiles mit rein xD das hier wäre sonst zu lange geworden.

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